Dieses Bild entstand 2015 innerhalb der von Gerline Zantis geleiteten Zeichengruppe der VHS Alsdorf im Rahmen des Projektes "Stadtrausch". Die Bilder aus diesem Projekt wurden im Zinkhütter-Hof in Stolberg der Öffentlichkeit präsentiert. Beim Thema "Stadtrausch"ging es darum, Szenen aus einer Stadt einzufangen. Das Bild zeigt eine nur in meiner Phantasie existierende Stadt, in der ich mich wegen ihres idyllischen Erscheinunsbildes wohlfühlen würde.

 

Technik: Gouache-Farben. Ungefähre Größe: Din A 2.

Hier ging es darum, Sprichwörter oder geflügelte Worte dazustellen. Jeder weiß, was es bedeutet, wenn man jemanden als "Erbsenzähler" bezeichnet, doch niemand denkt daran, dass es auch eine Maschine geben könnte, die das Ganze wörtlich nimmt und tatsächlich Erbsen zählt. Mit einem Metallbaukasten, ein paar Teilen aus dem Baumarkt und ein wenig Elektronik für geübte Bastler durchaus realisierbar.

 

Gouache Farben. Ungefähre Größe: DINA 2

Beim Thema "Prost Mahlzeit" bekam unsere Gruppe 2017 die Aufgabe, skurrile Situationen, Szenen oder Gegenstände zu zeichnen oder zu malen, die dem Betrachter den Ruf "Na denn Prost Mahlzeit" entlocken und möglichst mit Nahrung in Verbindung stehen sollten.
Das Bild zeigt eine Maschine, die in einer modernen Schnitzelfabrik stehen könnte, und die an den Film "Brust oder Keule" von Louis de Funès erinnert:
Eine fleischartige Masse wird auf ein Tablet gespritzt und mit einem Stempel in Schnitzelform gepresst. Das Ganze wird danach mit roter Lebensmittelfarbe angesprüht und in einem Ofen getrocknet. Prost Mahlzeit!

Gouache Farben. Ungefähre Größe: DINA 2

Im Rahmen eines Zeichenseminars auf einem kleinen Dorf bei Hildeshein hatte ich die Gelegenheit, die Werkstatt eines Bildhauers zu bestaunen, der sich auf moderne Kunst spezialisierte. Der Anblick hat mich zu diesen Phantasiebild inspiriert, denn ganz so surrealistisch  wie auf dem Bild sah es in Wirklichkeit nicht aus, aber fast.

 

Bleistiftzeichnung. Ungefähre Größe: Din A 2.

Ein Schloss oder eine Burg mit vielen Bögen, Treppen und Ecken stellt natürlich eine besondere Herausfordung für eine fotorealsitische Zeichng dar. Hier eine Studie, bei der wie immer die reine Phantasie Pate stand.

Das Objekt wurde allerdings zuerst im Computer dreidimensional entworfen und dann von Hand gezeichnet.

 

Bleistiftzeichnung.  Größe: Din A 3.

Für alte Villen habe ich eine Schwäche. Da ich leider keine besitze, muss ich sie mir wohl oder übel selber zeichnen. Auch hier wieder ein Modell, das ausschließlich der Phantasie entsprang und ohne Vorlage auskam.

 

Bleistiftzeichnung.  Größe: Din A 3.

In der Nähe der Bildhauerwerkstatt in dem keinen Dorf bei Hildesheim entdeckten wir mit unserer Zeichengruppe diese Scheune, die eine wahre Herausforderung darstellte, wenn es darum ging, dem besonderen Flair dieser Landschaft Ausdruck zu verleihen.

 

Bleistiftzeichnung.  Größe: Din A 3.

Wenn man sich im Bleistiftzeichnen übt,  ist die Darstellung eines Bücherhaufens ganz besonders lehrreich. Die unterschiedlichen Graustufen im Bild wurden durch penible Kreuzschraffuren mit hartem Bleistift erzeugt. Nichts für Ungeduldige, denn diese Arbeit kann sich über viele Stunden und Tage hinziehen.

 

Bleistiftzeichnung.  Größe: Din A 3.

Einen Kurzwellenempfänger hatte ich ja schon mit Corel Draw gezeichnet. Mit diesem Bild wollte ich zeigen, dass dies auch mit Bleistift ganz gut funktioniert.  Mit dem Kurzwellenempfänger hat mich früher sehr viel verbunden, da ich bereits mit 12 Jahren den geheimnisvoll klingenden Funksignalen von Morsezeichen und Fernschreibern aus dem heimischen Radio lauschte und mir später dann auch einen Kurzwellenempfänger kaufte (Jennen 9R59). Auch bei der Bundeswehr bediente ich fast zwei Jahre lang ein Gerät, das so ähnlich wie dasjenige im Bild links aussah, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Da privat mein Interesse an Musik (Band) die Oberhand gewann, verlor ich mit der Zeit die Lust an der Kurzwelle und hatte dann auch nicht mehr vor, wie geplant, Funkamateur zu werden.

Bleistiftzeichnung, Größe: DIN A 3

Krimskrams fotorealistisch darzustellen, hat mir eine Zeit lang einmal Riesenspaß gemacht. Hier eine Studie, die wie immer aus dem Gedächtnis erstell wurde.

 

Bleistiftzeichnung, Größe: DIN A 3

 

 

Mit den Worten: "Heute zeichnen wir Pinsel" überraschte uns unsere VHS-Kursleiterin eines Abends. Eigentlich wollte ich etwas ganz anderes zeichnen, aber dann merkte ich, dass das Zeichnen von Pinseln Spaß macht, weil sie sehr viele Merkmale aufweisen, mit denen man sie mit etwas Geschick sehr realsitisch erscheinen lassen kann: Die Schattierungen am Stiel, die Haare bzw. Borsten und das Metall, mit denen diese eingefasst sind. Das Glas sollte noch einige Reflexionen und Schattierungen bekommen, aber dann wartete schon ein neues Thema und ich habe bis heute, wie man so schön sagt, nicht mehr die Kurve gekriegt.

 

Bleistiftzeichnung, Größe: DIN A 3

Übung zum "Warmmachen" auf dem Zeichenseminar in Hatzenport irgendwann um das Jahr 2010 oder 2011. Hier handelt es sich um das Fenster zum Speisesaal unseres schönen Hotels.

 

Bleistiftzeichnung, Größe: DIN 4

Steigt man in Hatzenport vom Moseltal über die Weinberge aufwärts, so gelangt man schließlich auf eine Hochebene, auf der sich landwirtschaftliche Felder erstrecken. Hier der Versuch, solch ein Feld mit Bauernhof mittels Farbstiftzeichnung festzuhalten.

 

Farbstifte, Größe: DIN A 3

Im Rahmen des Themas "Stadtrausch" hier eine aus dem Gedächtnis gemalte Stadt, die in dieser Form durchaus existieren könnte: Im Vordergund ältere, kleinere Häuser, dazwischen ein nicht dazu passendes, modernes Fabrikgebäude und im Hintergrund die für viele Städte typische Skyline mit Hochhäusern. Am Horizont das Meer mit Hafen, der leider von diesem Standpunkt aus nicht sichtbar ist (was bedeutet: Ich habe mich vor der Arbeit, auch noch Schiffe und Kräne zu malen, gedrückt).

 

Acryl, Größe ungefähr DIN A 2

Auch dieses über 30 Jahre alte Bild zeigt deutlich, dass meine Technik vor meinem VHS-Zeichenkurs noch nicht sehr weit entwickelt war: Die Deckkraft der Farbstifte ist nicht besonders hoch.

 

Das Bild zeigt meinen damaligen Schreibtisch am Fenster und zeichnet sich durch einen besonderen Gag aus: Auf dem Schreibtisch liegt ein Bild des Bildes, das wiederum ein Bild im Bild enthält - und so weiter. Was sich in den verschachtelten Bildern ausschließlich ändert, ist der Blick aus dem Fenster. Was soll uns das Bild sagen? Ich weiß es auch nicht! Ich hatte einfach das Gefühl, es malen zu müssen. In Wirklichkeit befand sich außerhalb des Fensters nur ein von Gebüsch gesäumter, zum (für Ortskundige) Wurmtal führender Weg.

 

Farbstiftzeichnung, Größe: DIN A 3